geschätztes Gründungsjahr. Gründer ist Bischof Eberhard.
Weihe der Kirche.
Erdbeben in Europa. Die Schäden des Klosters sind nur beschränkt, dennoch lässt Bischof Otto die Kirche am 03. Januar abbrechen, um sie in größerer Form neu zu errichten.
am 1. September wird die neue Kirche geweiht. Der neue Abt Wolfram I. führt die Hirsauer Reform ein, was zu einem großen Wachstum der Abtei führt.
Zinsstiftungen ermöglichen die Instandsetzung der Dächer des Klosters.
mit Einkünften aus dem Ablasshandel wird die Instandsetzung des Kirchendaches finanziert.
die Kirche verfällt zusehends.
umfangreiche Bauarbeiten beginnen an der Klosteranlage.
Fürstbischof Albert von Wertheim erlässt ein erstes Reformedikt.
weitere Reformversuche, Immunitätenstreit und Plünderungen führen zum moralischen und materiellen Niedergang des Klosters.
Fürstbischof Anton von Rotenhan übernimmt die Leitung des enorm verschuldeten Klosters.
Eberhard von Venlo wird als Abt eingesetzt. Er soll nur noch die Mauern des Klosters und der Kirche vorgefunden haben.
Im April wird das Kloster in die Bursfelder Reformkongregation aufgenommen. Das Mönchsleben hat seine wesentlichen Aufgaben künftig unter den Benediktinerregeln zu meistern, deren wichtigste Eckpfeiler das Verbot jeglichen Privateigentums und die Konzentration auf den feierlichen Gottesdienst und das gemeinsame Zusammenleben sind. In den Folgejahren wird das Gästehaus von Grund auf neu gebaut und Ulrich III. Haug, Nachfolger Eberhards, errichtet eine neue Abtei und veranlasst die Instandsetzung der Kirche.
Anschaffung einer neuen Orgel.
Fertigstellung des Teilneubaus der Kirche nach dem Einsturz des Daches und der Decke im April 1492.
während des Bauernkrieges ist das Kloster diversen Plünderungen ausgesetzt.
Neuaufbau und Ergänzung des Komplexes nach einem Großbrand.
werden große Teile der Kirche durch einen erneuten Brand zerstört. Noch im selben Jahr wird die Wiederherstellung der Kirche in Angriff genommen.
Instandsetzung des Kirchendachs.
Wiederaufbau des Langhauses der Kirche mit den beiden Türmen.
Schaffung des Himmelsgartens und 1617 Weihe der neugebauten Kirche.
Einquartierung der Schweden während des Krieges.
Herberge für das Klerikalseminar. Unter Abt Christoph Ernst von Guttenberg werden der Konvent und die Abtei neu gebaut, was eine erneute Umgestaltung der Klosteranlage bedeutet.
Beginn der Arbeiten am Abteiflügel.
Beginn des barocken Umbaus der Kirche einschließlich Freitreppe und Chorpartie.
Weitgehende Vollendung des Westflügels.
Errichtung der Konventgebäude (Johann Dientzenhofer).
Errichtung des Verbindungsbaus zwischen Pavillon und Kirche.
Errichtung der Vorhofflügel.
der niedrigere Helm des südlichen Kirchturms wird angeglichen.
Anlage der ersten barocken Gärten und Fertigstellung des Gartenpavillons an der Sandstrasse.
am 13. April wird das Kloster für aufgelöst erklärt. Im September desselben Jahres beschliesst die kurfürstlich-bayerische Landesdirektion das vereinigte Katharinen- und Elisabethenspital zu verlegen. Die Umsiedelung wird im Jahr 1804 vollendet.
Gründung der Bürgerspitalstiftung, seitdem Eigentümerin der ehemaligen Klosteranlage Michaelsberg. Die historischen Spitäler Elisabethenspital und Katharinenspital wurden zusammengelegt und zogen als Bürgerspitalstiftung in die ehemalige Benediktinerabtei auf den Michaelsberg.
Restaurierung des Portals der Michaelskirche.
Sind im Wirtschaftshof im Brauereiflügel die Pächterwohnungen untergebracht, im Pfortenflügel die Getreideböden, im westlichen Teil des Kanzleiflügels die Stiftungsadministratoren mit Dienstwohnung und östlich die Wohnung des Ökonomieverwalters. Der Kuratus bewohnt die ehemalige Abtei und die Pfründner belegen die Konventbauten.
zieht die Orthopädische Heilanstalt des Johannes Wildberger in die Ostecke des Kanzleiflügels. Die städtische Gemäldesammlung zieht in die ehemaligen Institutionsräume.
werden die Ausbesserungsarbeiten an den Chorfenstern abgeschlossen.
Reparatur der Altäre in den Kirchen.
Restaurierung der Chorstühle und des Hochaltars.
Restaurierung des Vierungsaltars und der Kanzel.
ziehen die Barmherzigen Schwestern des hl. Vinzenz von Paul in das Spital und kümmern sich um die Pflege und Hausverwaltung.
Erneuerung der Kirchenfreitreppe mit Granitplatten.
Umbau des Kanzleiflügels.
Renovierung des Kircheninnenraums.
stellt die Brauerei am Michaelsberg ihren Betrieb ein.
werden die eichenen Glockenstühle im Nordturm durch Stahlglockenstühle ersetzt.
Restaurierung der Orangerie einschließlich der Erneuerung der Verglasung an der Südfront.
Eröffnung des Fränkischen Brauereimuseums im Brauereiflügel des Wirtschaftsgebäudes.
Neueindeckung der beiden Türme.
Sanierung der Heilig-Grab-Kapelle.
Generalsanierung des ehemaligen Konvents- und Abteihaus.
verlassen die letzten drei Vinzentinerinnen das Bürgerspital.
Die Niederlassung wird nach 122 Jahren aufgelöst.
Auszug des Altenheims aus dem Kanzleiflügel.
beginnen die umfassenden Sanierungsarbeiten an der gesamten Klosteranlage.
Einzug von Ämtern der Stadt Bamberg in den Kanzleiflügel.
Bedingt durch die Coronapandemie ist das Programm zur 1000-jährigen Kirchenweihe hinfällig.
Kulturprogramm und Festakt zum 1000- jährigen Klosterjubiläum.
Im September wird mit einem Festakt und einem "Bergfest" die Halbzeit der Generalsanierung sowie die Eröffnung des Infozentrums gefeiert.
Nach intensiven Forschungs- und Planungsarbeiten beginnt die Restaurierung des Kircheninnenraumes sowie der Ausstattung.