Gästeführungen kommen Welterbe zu Gute

Spenden von Gästeführern und Tourismus & Kongress Service an Stiftung Weltkulturerbe und Museen der Stadt Bamberg

Spenden-Segen für die Stiftung Weltkulturerbe Bamberg und die Städtischen Museen: Drei Schecks im Gesamtwert von über 41.000 Euro wurden am 28. März in den Räumen des BAMBERG Tourismus & Kongress Service (TKS) Bertram Felix, Stiftungsreferent der Stadt Bamberg, und Dr. Eva Schurr, stellvertretende Direktorin der städtischen Museen, übergeben. Das Geld stammt von den Gästeführungen durch Bamberg im vergangenen Jahr.

24.770 Euro erbrachte die Abgabe von fünf Euro pro Gruppenführung. Die Stiftung Weltkulturerbe erhält davon 18.577 Euro zur Unterstützung des „Bamberger Modells“. Die übrigen 6.193 Euro gehen ans Historische Museum zum Ankauf oder zur Restaurierung von Kunstgegenständen.

Ein Euro wird von jedem verkauften Ticket für die Stadtführung „Faszination Welterbe“ einbehalten. 2018 kamen so 16.601 Euro zusammen, die für die Stiftung Weltkulturerbe bestimmt sind. Bürgermeister Dr. Christian Lange, Stiftungsreferent Bertram Felix und die stellvertretende Museumsleiterin Dr. Eva Schurr dankten den vom TKS zertifizierten Gästeführern und dem Team des TKS für die großzügige Unterstützung.

Dem „Bamberger Modell“, das private Bauherren bei der Sanierung von Denkmälern unter die Arme greift, wird durch die großzügige Spende signifikant geholfen, zumal nach wie vor die Erträge der Weltkulturerbestiftung aufgrund des niedrigen Zinsniveaus geschmälert sind. Der Stiftungsreferent informierte auch über den Stand der Arbeiten auf dem Michaelsberg. Der Berg mit dem ehemaligen Benediktinerkloster werde zum „Hotspot“, der dazu beitragen werde, die Touristenströme zu entzerren. Bis zum Herbst werde das Infozentrum am Michaelsberg fertiggestellt.

Auf dem Bild zu sehen:

Freuen sich über den Spenden-Segen: Bertram Felix (5.v.l.), Karin Linz (6.v.l.), Bürgermeister Dr. Christian Lange (7.v.l.) und Dr. Eva Schurr (8.v.l.). Stellvertretend für die Spender im Bild: Patrick Backer (3.v.l.) vom TKS sowie Stefan Küst (v.l.), Ann